Mai 7, 2025
Spanien plant nunmehr, voll und ganz auf EU-Gehorsamsschiene, das Verfügungsrecht über das Bargeld seiner Bürger massivst einzuschränken.

Behebungen die über 3.000 Euro hinausgehen sollen künftig nur noch mit einer sogenannten staatlichen Voranmeldung möglich sein.
Klammheimliche Vorschriften erlassen

Die spanische Regierung hat nunmehr klammheimlich neue Vorschriften erlassen, die weit über eine herkömmliche Steuerkontrolle hinausgehen, wie auch uncutnews berichtet hatte.
Wer also hinkünftig mehr als 3.000 Euro in bar von seinem Konto abheben möchte, steht automatisch unter behördlicher Beobachtung.

Bei Regelverstößen hagelt es Geldstrafen von bis zu 150.000 Euro. Das eigene Geld beheben ab einer Summe von über 3.000 Euro geht somit nur noch mit Anmeldung.
Ab sofort fordert also der spanische Staat von seinen Bürgern, größere Barabhebungen vorher digital anzumelden. Wer beispielsweise 100.000 Euro beheben möchte, etwa für den Kauf eines Autos oder einer Wohnung, muss somit drei Tage im Voraus eine elektronische Mitteilung an die Steuerbehörde (Agencia Tributaria) senden, inklusive Zweckangabe der Behebung, persönlicher Daten und gegebenenfalls auch der Daten des Empfängers.
Die Bank zahlt den Betrag auch nur dann aus, wenn der Kunde einen offiziellen Nachweis dieser Meldung vorlegen kann. Ohne diesen verweigert man seitens der Bank die Auszahlung.
Damit wird Bargeld und somit das Privatvermögen der Bürger nicht nur kontrolliert, sondern effektiv unter staatlichen Genehmigungsvorbehalt gestellt.
Vorreiter der „EU-Träume“

Wer sich also nicht an diese neu eingeführte bürokratische Pflicht hält, riskiert empfindliche Geldstrafen zwischen 600 Euro und 150.000 Euro, selbst bei privaten Verfügungen über das eigene Geld. Die Strafhöhe richtet sich folglich nach dem Betrag und der „Schwere“ des Verstoßes.
Das System ist dabei, gänzlich EU-konform, besonders perfide. Nicht nur große Summen werden dabei erfasst. Auch mehrfache kleinere Abhebungen, z. B. 800 oder 900 Euro, können verdächtig wirken und eine automatische Meldung an die Steuerbehörde zur Folge haben und das gänzlich ohne Vorliegen eines konkreten Verdachtes.
Offiziell rechtfertigt die Regierung dieses Gesetz freilich mit den „üblichen Verdächtigen“, dem Kampf gegen Steuerbetrug, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Völlig zu Recht darf man sich allerdings fragen, seit wann wird jeder Bürger wie ein potenzieller Krimineller behandelt und diese Vorgehensweise auch noch seitens der EU „befeuert“.
Fraglos gilt Bargeld dabei zunehmend als „gefährlich“, die dahinterstehende politische Agenda, die auf die vollständige Überwachung und Kontrolle aller Finanzströme abzielt verfolgt zweifellos das Ziel der Abschaffung des Bargelds.

Digitale Kontrolle „erleichtert“ alles
Besonders bedenklich wie bezeichnend ist die Tatsache, dass diese Maßnahme ohne breite öffentliche Debatte klammheimlich eingeführt wurde. Wer sich eben nicht permanent informiert, erfährt dann erst am Bankschalter davon, wenn die Auszahlung verweigert wird. Auch ältere Menschen oder Personen ohne digitale „Helferlein“ geraten so unweigerlich ins Fadenkreuz der Behörden.
Was in Spanien beginnt, dürfte freilich bald in weiteren EU-Ländern Schule machen.
Wie immer unter dem Deckmantel des „Todschlagarguments“ von „Sicherheit und Transparenz“ wird freilich auch hier vorgegangen werden. Faktisch handelt es sich allerdings zweifelsfrei um den nächsten Schritt in Richtung eines digitalen Finanzsystems mit totaler Kontrolle über alle Bürgerbewegungen.
Der Staat beansprucht mit diesen Maßnahmen also das Recht, nicht nur über Ihr Einkommen, sondern auch über die Art und Weise Ihrer Ausgaben zu entscheiden.
Das Recht auf Bargeld, einst ein Symbol wirtschaftlicher Freiheit, wird somit Schritt für Schritt demontiert.
Leserkommentare ……………………………………………….
Niemand muß sein Geld einer NGO-Bank anvertrauen.

Ganz Europa soll zerstört werden, nicht nur Deutschland.
Geht auf die Barrikaden!

Was in Spanien beginnt, dürfte freilich bald in weiteren EU-Ländern Schule machen.
Wie immer unter dem Deckmantel des „Todschlagarguments“ von „Sicherheit und Transparenz“?
Alte Strümpfe Kissenbezüge und Zigarrenkästen sind bewährte Aufbewahrungsmittel für Bargeld….
Quelle https://www.unser-mitteleuropa.com/166886