22 .Mai 2025

Die Journalistin Elsa Mittmannsgruber will sich durch die Kontosperre nicht einschüchtern und vor allem nicht mundtot machen lassen.

Ohne Vorwarnung, ohne Begründung, ohne ein Gespräch, ohne eine Erklärung – außer: dass eine Weisung von oben kam! So wurde jetzt einer Journalistin und Mutter von drei Kindern einfach das Bankkonto gekündigt.

Neue Eskalationsstufe

Betroffen von diesem „Debanking“: Elsa Mittmannsgruber, Journalistin beim privaten, durch Spenden finanzierten Fernsehen AUF1. In einem Video spricht sie von einer neuen Stufe der Eskalation, um kritische Journalisten mundtot zu machen. Traf das „Debanking“ bisher alternative Medien wie Report24 oder das Freilich Magazin, so schreckt das System jetzt offensichtlich auch vor Privatpersonen nicht zurück.

Erfolgreiche Petition könnte System aufgestoßen sein

Mittmannsgruber vermutet, dass ihr Bankkonto deshalb gesperrt wurde, weil sie eine Petition mit dem Titel „Nein zum Krieg! Ja zum Frieden!“ gestartet hat. In wenigen Tagen hätten mehr als 50.000 Personen unterschrieben, das wäre dem System anscheinend zu viel gewesen, so die Journalistin, die sich dadurch aber nicht einschüchtern lassen möchte.

Angst vor Repressalien

Die Kontosperre kommt gerade zu einer Zeit, als Der Standard „vermehrt Angriffe auf Journalisten“ beklagt. Das rosarote Blatt schreibt von „strategischen Klagen, um kritische Stimmen mundtot zu machen“. Das wirke einschüchternd – speziell für freie Journalisten, die kein schützendes Medienhaus hinter sich hätten. Wer von seinem Job finanziell abhängig sei, was die meisten wären, überlege sich mittlerweile zweimal, eine allzu kritische Position einzunehmen – aus Angst vor Repressalien.

Der Standard verteidigt somit vor allem seine eigenen und links punzierten Journalisten und verschweigt, dass gerade ein Prozess gegen drei FPÖ-Nationalratsabgeordnete wegen übler Nachrede verloren gegangen war. Im sogenannten Begräbnis-Prozess wurde das Blatt zu einer Entschädigung von insgesamt 20.250 Euro – noch nicht rechtskräftig – verurteilt.

Zum Frieden aufgerufen

Der Unterschied zur AUF1-Mitarbeiterin Mittmannsgruber: Sie hat nichts Falsches berichtet, sondern „nur“ zum Frieden aufgerufen. Daher konnte sie auch nicht vor Gericht gezerrt werden – es wurde offensichtlich vielmehr versucht, sie durch eine Kontosperre mundtot zu machen.

Einheitspartei stützt sich auf “Vertragsfreiheit der Banken”

In einem Gespräch mit FPÖ TV sagte FPÖ-Menschenrechtssprecherin Elisabeth Heiß, dass solche Kontokündigungen inzwischen nicht nur Medien betreffen, sondern auch regierungskritische Privatpersonen – „es kann jeden treffen, ohne Vorankündigung und ohne triftigen Grund“. Die Nationalratsabgeordnete hatte einen Entschließungsantrag zu dem Thema im Parlament eingebracht; die „seichten“ Antworten der anderen Parteien würden den Betroffenen jedoch nicht helfen, beklagte Heiß. Unter anderem wird die “Vertragsfreiheit der Banken” von den Befürwortern des “Debanking” immer wieder angeführt.

Im Anhang finden Sie das YouTube-Video der Journalistin Elsa Mittmannsgruber, in dem sie die Kontosperre beklagt:

Leserkommentare …………………………..

Die heutigen Monarchen, sitzend am Thron Brüssel, statt einem Schloß ist ein riesiger Koloss der Palast. Sie machen eine gefügige Sklavenschar aus uns und schieben die Meinungsfreiheit in den Graben.

Elende Drecksä…… 😡

Naja RT ist ja auch schon in der EU verboten … irgendwann sicher auch die BBC, so wie in den „guten, alten Zeiten“
🙄🤬🤮
Also: Volksempfänger auspacken, wer noch einen hat, und von der Leyen, Kallas, … etc. lauschen.

Ja genau, welche Bank und dann Shitstorm starten…👊

Eine Nennung wäre für alle hilfreich, die überlegen auch die Online-Petition neinzumkrieg.eu zu unterschreiben. Schließlich riskiert man damit, seine Bankverbindung zu verlieren!

Quelle https://unzensuriert.at/298705-bank-kuendigt-journalistin-und-mutter-von-drei-kindern-das-konto/

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