05.05.2025

Die Regierung setzt bei den Pensionen den Sparstift an. Die neuen Regeln gelten schon ab 2026. „Heute“ zeigt, wer von der Reform wie betroffen ist.

Die Regierung verschärft die Regeln für die Frühpension – künftig erst mit 63 statt bisher 62 möglich.

Bei den Pensionen macht die Regierung jetzt ernst. Der erste Teil der geplanten Mega-Reform wurde bereits in ein Gesetz gegossen und in Begutachtung geschickt. Konkret geht’s da um neue Regelungen für die Frühpension, die schon ab 1. Jänner 2026 gelten sollen.

Fakt ist: Wir müssen künftig länger arbeiten.

Sonst sei das Pensionssystem nicht mehr finanzierbar. Die Bevölkerung wird immer älter, die Menschen sind also länger in Pension – zugleich kommen weniger Junge nach, die ins System einzahlen.

Schon jetzt muss der Staat jährlich 30 Milliarden Euro für die Pensionen zuschießen. Das ist der weitaus größte Brocken im Budget. Angesichts des Riesen-Lochs in der Staatskasse könne es so auf Dauer nicht weitergehen, so der Tenor in der Regierung.

Später in Pension

Verschärft werden daher zunächst die Zugangsregeln zur sogenannten Korridor- bzw. Frühpension.

„Beginnend mit 1.1.2026 werden dabei das Antrittsalter zur Korridorpension stufenweise bis 1.4.2027 auf das 63. Lebensjahr, die notwendigen Versicherungsjahre bis 1.10.2028 auf 42 Jahre angehoben“, heißt es in der Erläuterung zum Gesetzesentwurf.

Zwei dem Gesetzestext beigefügte Tabellen zeigen, wie sich das auf die betroffenen Jahrgänge auswirkt:

Durch die schrittweise Verschärfung der Anspruchsvoraussetzungen für die Korridorpension soll das faktische Pensionsalter an das Regelpensionsalter (65) herangeführt werden.

Die Einsparungen durch die Verschiebung des frühestmöglichen Antrittsalters für diese Pension sollen ab 2029 bei rund einer Milliarde Euro jährlich liegen.

Frauen vorerst nicht betroffen

Frauen sind im Übrigen von der neuen Regelung vorerst nicht betroffen. Für sie wird das reguläre Pensionsalter jetzt schrittweise dem der Männer angeglichen und liegt erst ab 2028 über 62 Jahren, daher ist das Thema der Korridorpension für sie vorerst nicht relevant.

Für Beamte wird das spätere Antrittsalter für die Frühpension indes auch gelten.

Die meistgelesene Story in „Nachrichten“ ist „Sparpaket: Diese neuen Maßnahmen treffen uns jetzt„. Ist dir etwas aufgefallen oder hast du Input für uns, dann schreib uns.

Leserkommentare ………………………………………….

Keiner bäuchte länger arbeiten,es wäre genug Geld vorhanden.

Die Politiker sollten einmal 1 Monat am Bau hackeln, weil im Anzug kann jeder leicht reden, der sich kaum bewegt!

Ja ja und mit dem Rollator geht’s ab auf die Baustelle!!!

Alles gut durchdacht!!!

Wie bei allem.

Hmh hat das jemand auch mit den fehlenden Abschlägen 5,1% gegengerechnet? Die Meisten werden E Card Urlaub oder und AMS in diesem Jahr machen, ob sich das rechnet

Zuerst alle ohne Asylgrund aus dem Land bringen.Sozialleistungen runter.Luxuspension von 500 000 sofort runter,ein einheitliches Pensionssystem,alle die gleiche Höchstpension.

Relativ junge Leute, sagen wir ab 55+ sind schon heute gesundheitlich, körperlich, psychisch oder physisch oder alles zusammen kaputt, die, besonders die, die vielleicht schon mit 15 zu arbeiten begonnen haben.

Sicher keinen Tag länger Arbeiten nur das sie den neuen Bürgern das Geld hinten rein schieben können. Sicher nicht.

Also nach 45 Jahren ist für mich Schluss. Das muss einfach genug sein.

Das Pensionsalter der freuen wird gerade stufenweise abgehoben! Von wegen niemand muss länger arbeiten

Es kommt vermutlich noch schlimmer. Angedacht ist jedenfalls, dass alle bis 67 arbeiten müssen.

werden es später so richtig mit der Altersarmut zu tun kriegen……..Wir gehen nun wieder Zeiten entgegen, wo Schritt für Schritt die Bevölkerung wieder auf die Armut vorbereitet wird.

Und die Gewerkschaften schauen zu.

Danke das war’s dann, ich weiß mir ab jetzt besseres mit meinen Mitgliedsbeiträgen anzufangen.

Quelle https://www.heute.at/s/laenger-arbeiten-brisante-tabelle-zeigt-ganze-wahrheit-120106554

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