29 .Mai 2025
Die wirtschaftliche Lage wird von 56 Prozent der Österreicher als schlecht eingeschätzt – 40 Prozent erwarten eine weitere Verschlechterung.

Fast die Hälfte der Bevölkerung hat kein Vertrauen in die EU, die Stimmung ist geprägt von Pessimismus und Unsicherheit.
Während Brüssel sich selbst feiert, schaut ein großer Teil der österreichischen Bevölkerung mit wachsender Skepsis auf die Europäische Union. Die neueste Eurobarometer-Umfrage zeigt: Für 56 Prozent der Österreicher ist die wirtschaftliche Lage schlecht – und die Aussichten sind noch finsterer. 40 Prozent rechnen damit, dass sich die Lage weiter verschärfen wird.
Noch alarmierender: Fast jeder zweite Österreicher hat kein Vertrauen mehr in die EU.
Trotz medialer Jubelmeldungen über angeblich hohe Zustimmungswerte bleibt die Realität eine andere. Die Menschen sorgen sich nicht nur um ihr Geldbörserl – auch Sicherheit und Verteidigung bereiten 78 Prozent der Europäer ernsthafte Sorgen.
Bevölkerung ernüchtert
Trotz all der Versprechungen aus Brüssel scheint die EU nicht in der Lage zu sein, das Sicherheitsbedürfnis und die wirtschaftlichen Herausforderungen der Bürger ernsthaft zu adressieren. Die Inflation, zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit und ein Gefühl der politischen Ohnmacht treiben viele Österreicher weiter in die Entfremdung von der Union.
Und während zwei Drittel laut Umfrage die „Zukunft der EU“ noch irgendwie optimistisch sehen, bleibt der entscheidende Punkt: Die Gegenwart der EU ist für viele alles andere als rosig. Die politischen Eliten mögen sich gegenseitig Mut zusprechen – die Bevölkerung dagegen blickt zunehmend ernüchtert nach Brüssel.
Druck auf heimische Wirtschaft wächst
Gleichzeitig steigt der Druck auf die heimische Wirtschaft – nicht nur durch globale Krisen, sondern auch durch die von der EU mitverursachten Belastungen: Bürokratie, Regulierungswut und teure Umverteilungsprojekte lassen den Spielraum für nationale Entscheidungen schrumpfen. Während die Brüsseler Funktionäre neue Milliardenpakete schnüren, wächst in Österreich das Unbehagen.
Man gewinnt den Eindruck: Die EU ist heute weniger ein Garant für Stabilität als ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor. Solange die Sorgen der Bürger nicht ernst genommen, sondern mit Schönfärberei übertüncht werden, dürfte der Vertrauensverlust weitergehen – mit unabsehbaren Folgen für die europäische Einigkeit.
Leserkommentare ………………………………
Schnellstens weg von diesem korupptem Haufen ,
unser garantierter Untergang.
Mit der, EU, werden wir noch viel erleben, aber bestimmt nichts gutes.
Die anhaltende Pleitewelle ist ein untrügliches Zeichen dafür, das etwas gehörig faul ist im Land.
Ich bin Unternehmer und war damals ein Befürworter. Heute würde ich für Austritt stimmen. Ich würde auch kein unternehmen mehr hier gründen. Die Bedingungen sind zu schlecht. Ich rate jeden Jungen und arrangieren Menschen wo anders hin zu gehen. In 30 Jahren kann man da nicht mehr leben. Dann ist alles kaputt.
Die EU ist einer der größten Fehler der Geschichte! Die EU ist ein korrupter, morscher Beamtenapparat, welcher Europa zugrunde gerichtet hat. Ich bereue es mittlerweile sehr, jemals für einen Beitritt gestimmt zu haben! Ich lehne dieses EU-Monster zutiefst ab!
Österreicher zahlen für die unfähigkeiten verursacher bekommen posten oder geld wird in aller welt verstreut.
Welch Naivling hat geglaubt dass die EU was gutes hervorbringt! Seit 1994 sage ich dass das nur Abzocke und Korruption ist.
Es bräuchte ein starkes Zeichen der Bevölkerung, um diesem EU-Feudalismus ein Ende zu setzen! Ein Zeichen a la Französische Revolution! XXX FPÖ
Quelle https://exxpress.at/news/wirtschaftsangst-und-unsicherheit-praegen-bild-der-eu-in-oesterreich/