25 .April 2025

Die ÖGK will Patienten mit Anreizen durch das Gesundheitssystem lotsen – doch für die Ärztekammer ist das zu wenig. Vizepräsident Harald Mayer pocht auf klare Regeln wie in den Niederlanden: Zugang zur Spitalsambulanz nur mit Überweisung und finanzielle Belohnung für jene, die sich daran halten.

Die Patienten sollen österreichweit besser gelenkt werden.

„Wenn die Österreichische Gesundheitskasse wirklich plant, den Zugang zu fachärztlichen Leistungen und Fachambulatorien künftig stärker zu steuern und mit Anreizen für die Patienten zu unterfüttern, muss das erst recht für die Spitalsambulanzen gelten“, unterstreicht Harald Mayer, Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte und Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK).

Allerdings lehnt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) eine Überweisungspflicht weiterhin ab.

Boni für Patienten, die „den richtigen Pfad“ wählen

„In den Niederlanden funktioniert dieses System nachweislich höchst erfolgreich. Dort kommt niemand ohne entsprechende Überweisung in eine Spitalsambulanz.

Also sollte das auch bei uns als wichtiger Schritt zur Entlastung des Gesundheitssystems möglich sein“, so Mayer, der generell die „Willensbekundung der ÖGK in Richtung verbesserter Patientenlenkung” begrüßt.

Doch auch hier soll wieder Geld vom defizitgeplagten Staat ausgeschüttet werden. „Ich habe bereits im Jahr 2023 gefordert, den Patienten mit spezifischen Boni den richtigen Pfad durch das Gesundheitssystem schmackhaft zu machen”, erklärt Mayer.

„Wer sich daran hält, wird quasi doppelt belohnt:

Zum Beispiel mit steuerlichen Vorteilen, aber vor allem mit dem für den Betroffenen besten, schnellsten und effizientesten Weg zur bestmöglichen Versorgung.”

Kommentare ………………………………………..

Die Ph.arm.a.firmen haben ja so schön viel GeId und wenn man da die Hand auf.hält, wer kümmert sich da schon um die Konsequenzen? Die zahlen ja auch den als Symp.osium getarnten Schi-Urlaub in St. Anton + Familie jedes Jahr. Und jetzt wo alles ka.p.utt gespart ist, kreischen die Ärzte und die Ärzte.kammer, weil sie mehr arbeiten müssen und das Sy.stem koll.a.biert? Echt jetzt? Es kommt ja SOOOO überraschend, oder??

Außerdem wäre die Überweisungspflicht sinnlos, da sich von den Verursachern keiner daran hält, und nur die Security erhöht werden müsste!

Sie wollen uns ältere Leute weghaben – weil sie soviel zu tun haben , mit dem Andrang seit 2015 ! Sie wollen uns Alte weghaben…..

Man muß nur 1 und 1 zusammenzählen ! Es folgt ja bereits die nächste Stufe der “Überlegungen” : Vermögenseinzug , Vergesellschaftung… ! Na wen wird es wohl treffen…??

Es ändert sich nichts in Österreich! Vor den Wahlen wird versprochen, danach gebrochen.

Sorry, aber für Gäste zahlt der Staat die Versicherung.

„Es ist genug Geld da.“ Würde das zum Teil schwer erarbeitete Steuergeld nicht in Milliardenhöhe verschwendet werden bis über die Landesgrenzen hinaus, und würde nicht auch im Bereich der med. Versorgung verschwenderisch mit den Ressourcen umgegangen werden (zB. sagenhafte Verordnungen von Medikamenten), würde man in Österreich nicht einmal die paar „Obezahrer“ spüren und es könnte ein gewaltiges
Plus in der Kasse bleiben.

Vor 2015 hat das System gut funktioniert. Wo liegt also jetzt das Problem?

Mit einem Überweisungszwang wird alles für den Patienten komplizierter und für das Gesundheitssystem teurer, weil der überweisende Arzt ebenfalls abrechnet.

Wie viele Milliarden Euro wurden schon für Coronatests und Impfstoffe verpulvert?

Aber für wirkliche medizinische Hilfe ist kein Geld da.

So geht eben ÖVP-Politik.

Quelle https://exxpress.at/news/aerztekammer-fordert-ueberweisung-fuer-spitalsambulanzen/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert