26.04.2025

Subarus Auto-Software Starlink wurde geknackt: Mit den abgesaugten Daten konnten Sicherheitsforscher ein umfassendes Bewegungsprofil anlegen.

Vor einem Jahr kaufte der IT-Sicherheitsforscher Sam Curry seiner Mutter einen Subaru Impreza. Die einzige Bedingung: Sie sollte ihn das Fahrzeug hacken lassen. Schnell entdeckte er mit seinem Kollegen Shubham Shah Schwachstellen. Diese ermöglichten es, das Auto zu entsperren, die Hupe zu betätigen und den Motor zu starten – alles per Fernzugriff. Der erfolgreiche Hack wirft Fragen auf – nicht nur für Subaru-Besitzer.
beunruhigend war, dass die beiden die Standortdaten des Autos auslesen konnten. Sie konnten nicht nur sehen, wo das Auto war, sondern auch, wo es im vergangenen Jahr überall hingefahren war. Die Standortdaten waren so detailliert, dass Curry die Arztbesuche seiner Mutter, die Häuser ihrer Freunde und sogar ihren Parkplatz vor der Kirche ausforschen konnte. Curry und sein Kollege hätten potenziell Millionen Subaru-Fahrzeuge in aller Welt anzapfen können – und sehen in dem Hack einen Weckruf für die ganze Branche. Fahrzeugdaten sammeln nämlich nicht nur Subarus …
Leserkommentare ……………………………………….
Mein Auto weiß nichts von mir. Mein Radio hat noch Knöpfe FM und AM zum auswählen, ein CD Spieler und einen AUX Anschluss.
Ich kaufe nur noch Gebrauchtwagen, habe ich mir vorgenommen, die ich vorher teste in Richtung Abschalten und ungestörtem Betrieb.
Das ist doch so gewollt. Die verplichtenden „Assistenzsysteme“ mit eingebauter E-Sim liefern doch schon seit langer Zeit permanent diese Daten. Zumindest die EU möchte das so.
Schöne neue Welt : Spurhalteassistent, Fussgänger-Notbremsassistent, Abstandshalte-Assistent, ABS, ACC, Automatische Verkehrszeichen Erkennung, ESP, Geschwindigkeits-Warner, Einpark-Assistent, Müdigkeitswarner, Totwinkelassistent und, und, und …. Vieles davon mag ja recht hilfreich sein, aber einiges auch sehr nervend . Selbstfahrende Autos sind zwar bei uns (noch) verboten, aber die Computer-Karre macht den Lenker praktisch auch jetzt schon zum Beifahrer …
Für mich persönlich ist es noch viel schlimmer, das ich in MEINEM Auto, also sprich Eigentum, nicht darüber entscheiden darf, ob ich gewisse Assistenzsysteme will oder nicht.

Quelle https://www.krone.at/3670644