Apr. 26, 2025
75 % der „Hirntoten“ haben spontane Abwehrreaktionen auf dem OP-Tisch

Wenn hirntote Menschen auf dem OP-Tisch liegen, um operiert zu werden, kommt es in 75 % der Fälle vor, dass sie spontane Abwehrreaktionen mit den Armen und Beinen machen. Manche schlagen die Arme in einer schützenden Gebärde vor ihre Brust, andere unter ihnen richten sich dabei sogar ein wenig auf.
Es kommt auch vor, dass sie sich ganz aufrecht hinsetzen, ihren Pfleger fest packen oder sogar umschlingen und gurgelnde Geräusche machen. Es steigt auch der Blutdruck und die Herzfrequenz. Laut OP-Assistenten, die hierbei anwesend sind, ist es jedes Mal wieder erschreckend: Daran gewöhnt man sich niemals! Es gibt sogar Beispiele von OP-Assistenten, die so erschrocken sind, dass sie ihren Beruf aufgegeben haben.
„Lazarus-Reflex“ – die Abwehrbewegungen von Spendern, die kurz davor stehen, operiert zu werden
Auch die Lazarus-Reflexe sind ein Zeichen dafür, dass der Hirntote nicht tot ist: Welcher Tote ist denn imstande, sich aufzurichten und den OP-Assistenten zu umschlingen? Die Ärzte sagen über diese Gebärden und Bewegungen, dass es sich dabei um unwillkürliche Muskelreflexe handelt: Spinale Reflexe, die vom Rückenmark ausgelöst werden. Sie suggerieren, dass mit dieser Antwort alle Fragen beantwortet sind, die man zu diesem Phänomen stellen kann. Dem ist jedoch nicht so. Allein schon diese Begründung sollte uns zu denken geben; denn derartige unwillkürliche Muskelreflexe sind doch wohl nur bei jemandem möglich, der lebt, und nicht bei jemandem, der gestorben ist.
Haben Sie jemals einen Toten gesehen, der sich plötzlich aufrecht hingesetzt hat?

Narkose vor Organentnahme
Ein junger Anästhesist war zum ersten Mal bei einer Operation dabei, bei der Organe entnommen wurden. Seine Chefin, eine Anästhesistin, gab ihm zu Beginn der Operation die Anweisung, mit der Verabreichung der Narkose zu beginnen. Darauf reagierte der junge Anästhesist überrascht:
„Das ist doch nicht nötig, er ist doch tot? Wir werden doch nicht jemandem eine Narkose verabreichen, der tot ist?“
Ihr Gesicht verzog sich zu einer beinahe boshaften Grimasse, und sie warf ihm nur einen einzigen Satz zu:
„Wie wissen Sie das so sicher?“
Da war der junge Anästhesist fassungslos.
So stellt sich in diesem Zusammenhang die nur allzu verständliche Frage:
„Müssen wir die Lazarus-Reflexe womöglich als die letzte Kraftanstrengung eines Menschen betrachten, der sich dessen bewusst ist, was gleich mit ihm geschehen wird?“
Über die Verabreichung einer Narkose bei der Entnahme von Organen wird unterschiedlich gedacht.
In den Anleitungsrichtlinien der Deutschen Stiftung für Organtransplantation (DSO) – der Stiftung, die in Deutschland die Organspende regelt – steht, dass eine Narkose nicht nötig ist, um das Bewusstsein des Organspenders auszuschalten und Schmerzreaktionen zu vermeiden.
Einsatz von Opiaten: Wie kann man denn einen Toten entspannen und zur Ruhe bringen?
Doch in Anbetracht der Lazarus-Reflexe ist es dennoch sinnvoll, den Organspender mit entsprechenden Mitteln (wie etwa Opiaten) zur Ruhe zu bringen oder zu entspannen („relaxieren“ steht im deutschen Text). Man fragt sich: Wie kann man denn einen Toten entspannen und zur Ruhe bringen?
Außerdem, so steht es im deutschen Text, ist es sinnvoll, mit diesen Opiaten einem Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz vorzubeugen. Wer dies liest, kann doch nur zu der Schlussfolgerung kommen, dass es sich hierbei um einen lebendigen Menschen und nicht um einen Toten handelt – oder etwa nicht?
- Welcher Tote braucht denn eine Narkose?
- Bei welchem Toten kann der Blutdruck steigen?
- Welcher Tote macht Abwehrreaktionen?
Es ist also nicht richtig zu behaupten, dass ein Mensch tot ist, wenn sein Gehirn nicht funktioniert – derjenige verfügt ja dann immer noch über ein (höheres) Bewusstsein. Folglich können wir auch nicht behaupten, dass eine Person tot ist, wenn das Gehirn nicht mehr arbeitet.
Hirntod als Phase des Sterbeprozesses – der Mensch lebt noch!
Deshalb sind immer mehr Menschen davon überzeugt, dass der Augenblick, in dem der Hirntod festgestellt wird, nicht der Moment des Todes ist, sondern ein Moment oder eine Phase des Sterbeprozesses.
Die meisten Ärzte sind sich darin einig, dass in dem Moment, da der Hirntod festgestellt wird, der Sterbeprozess unumkehrbar geworden ist. Doch hirntot ist nicht tot! Der Hirntod markiert einen bestimmten Moment im Sterbeprozess. Folglich können wir behaupten, dass der hirntote Mensch noch lebt.
Wenn die Nieren nicht arbeiten, sagen wir doch auch nicht, dass der Betreffende ,,nierentot“ ist, sondern schließen ihn an die Dialyse an! Wenn unser Gehirn nicht mehr arbeitet, ist es krank – genauso wie die Nieren- aber doch nicht tot! Daher ist es auch möglich, dass Menschen, die als „hirntot“ bezeichnet werden, wieder aufwachen und zu Bewusstsein kommen.
Manche Ärzte bestätigen: „Hirntote“ empfinden Schmerz und verfügen über Wahrnehmung
Es gibt immer mehr Ärzte, die die Möglichkeit einräumen, dass ein Hirntoter doch noch etwas spüren, Schmerz empfinden und womöglich sogar hören kann, was gesprochen wird. Sogar ein leitender Arzt der DSO stellt fest:
„Es ist in der Tat nicht beweisbar, dass jemand, der für hirntot erklärt worden ist, auch wirklich nicht mehr über ein Wahrnehmungsvermögen verfügt – wir wissen folglich auch nicht, ob er Schmerz empfinden kann oder nicht. Doch wenn wir nicht sicher wissen, dass ein hirntoter keinen Schmerz empfindet – weder bei Tests noch bei der Entnahme von Organen selbst – warum betreiben wir das dann immer noch weiter?“
Weitaus besser wäre es natürlich, ganz mit dem „Ausschlachten“ von Organspendern aufzuhören, die sich mitten in der Sterbephase befinden, und ihnen ihren persönlichen Tod zu gönnen.
Der Sterbeprozess als Übergang in eine neue Welt

Wie kommt es denn dazu, dass wir in der heutigen Zeit so oberflächlich mit dem Sterben eines Menschen umgehen?
Sind wir nicht mehr imstande zu sehen und/oder zu erleben, dass der gesamte Sterbeprozess sinnvoll ist? Und zwar jeder einzelne Teilbereich dieses Prozesses: Alle Erfahrungen sind nötig, um einen guten Übergang zu erreichen.
Unser Sterbeprozess ist ja ein Geburtsprozess. Er ist das Ringen darum von der alten irdischen Welt loszukommen, um befreit in die neue Welt eintreten zu können.
Es gibt inzwischen genügend Hinweise, die uns vermuten lassen, dass wir beim Sterbeprozess in ein heiliges Geschehen eingreifen, von welchem wir im Grunde noch kein wirkliches Verständnis haben. Doch gerade deshalb wird unser Eingreifen große Folgen für den Spender haben, und zwar viel tiefgreifendere, als uns das bisher klar ist. Folgen, die nicht nur im Leben nach dem Tod in der geistigen Welt spürbar sein werden, sondern auch im nächsten Leben.
Video zur Organspende – die verheimlichte Wahrheit
Mit einer Organspende nach dem eigenen Tod das Leben anderer retten – wer könnte schon etwas dagegen haben?
Ist nicht das Fortleben eines anderen Menschen ein gewisser Trost für den eigenen Tod? Der bekannte Jurist Dr. Georg Meinecke ist entschieden anderer Meinung.
Jahrzehntelang galt er als Deutschlands Patientenanwalt Nummer 1 und setzt sich seit seiner Pensionierung unter anderem dafür ein, dass über die wahren Hintergründe der Organspende aufgeklärt wird. Meinecke zufolge gebe es erhebliche Zweifel daran, ob der Hirntod tatsächlich das Lebensende eines Menschen markiert.
Organe würden lebenden Patienten entnommen – ob diese die Prozedur schmerzfrei erleben, sei fraglich.
Zudem begebe sich der Organempfänger in eine lebenslange Abhängigkeit von der Pharmaindustrie. Dr. Meinecke erläutert im Gespräch mit Robert Fleischer die wahren Hintergründe der Organspende und wer von diesem „Mordsgeschäft“, wie er es nennt, wirklich profitiert.
Leserkommentare …………………………………….
Ich wiederhole – in DE werden Sterbende nicht narkotisiert sondern einfach steif gemacht, so dass sie sich nicht wehren können. Danke Heimatland – mich kriegt ihr nicht.
Gedanken zu „Organspender – sind Hirntote wirklich tot?“
Man weidet die Leute, wie geschossenes Wild, einfach aus !
Ich würde niemals einen Organspenderausweis beantragen und wenn meine Zeit gekommen ist, wie auch immer, dann muß ich halt damit „leben“ und eben auch sterben.
So etwas wie einen Schlaganfall gibt es nicht. Es handelt sich lediglich um eine medizinische Diagnose für unfreiwillige Organspender.
Quelle https://www.unser-mitteleuropa.com/166072